Schwerpunkte meiner Arbeit

Gerne unterstütze ich Kinder in ihrem Tun und biete ihnen die Möglichkeit neue Spiel- und Lernerfahrungen zu sammeln. Dabei möchte ich auf jedes Kind ganz individuell eingehen (d.h. sein Alter...

berücksichtigen).

"Hilf mir es selbst zu tun", sagte einst Maria Montessori. Diesen Satz finde ich treffend. Ich möchte unterstützen wo es nötig ist und Freiräume geben selbst zu handeln und entdecken.

Besonders am Herzen liegt mir:

Der respektvolle Umgang mit jedem Kind

Den Kindern Sicherheit durch Rituale und eine wiederkehrende Tagesstruktur zu geben

Ein gemeinsames gesundes Essen

Die Förderung von Sozialverhalten (teilen, Konflikte durchstehen)

Ein freundliches Miteinander unter den Kindern

Dass die Kinder Spaß und Freude haben während sie bei mir sind

Bewegungsanreize zu geben (drinnen und draußen)

Meine Vorbildfunktion

Das Erleben von Gemeinschaft und die Entwicklung von ersten Bindungen unter den Kindern

Essen

Ich achte darauf, den Kindern abwechslungsreiches, ausgewogenes Essen anzubieten und verschiedene Nahrungsmittel in den Speiseplan zu Integrieren. Dabei achte ich auf Saisonalität. Die Kinder sollen nach Möglichkeit alles probieren (jedoch wird niemand zu etwas gezwungen), da sich der Geschmackssinn stetig weiterentwickelt.

Jederzeit stehen den Kindern Getränke zur Verfügung (Tee, Wasser). Sie müssen kein Essen (außer Spezialnahrung…) mitgeben.

Es gibt eine Brotzeit und Mittagessen.

Räumlichkeiten

Mit meiner Familie lebe ich im ersten Stock eines Hauses (im Erdgeschoss leben meine Eltern), in Kreuzpullach bei Oberhaching.

Wir haben ein liebevoll gestaltetes Spielzimmer (extra für die Kinder), einen separaten Raum zum Schlafen und einen großen Garten mit Klettergerüst und Sandkasten.

Betten, Hochstühle sowie allerlei Spielsachen sind vorhanden.

 

Tagesablauf

Nach einer individuellen Begrüßung jedes Kindes starten wir in den Tag.

Es ist mir wichtig mit den Kindern viel nach draußen zu gehen. Bei der Bewegung an der frischen Luft können neue Sinneserfahrungen gesammelt werden (Gerüche, Sand fühlen…) und die Motorik wird z.B. durch das Klettern auf den Holzturm geschult.

Wettergerechte Kleidung und Wechselwäsche sind deshalb ein Muss.

Bei schlechtem Wetter werden wir uns mit wechselndem altersgerechten Spielzeug, Bastelarbeiten, malen und freiem Spiel beschäftigen.

Vor dem Mittagessen halte ich einen kleinen Spielkreis ab. Spielen mit einer Handpuppe, verschiedene Lieder und Fingerspiele, sowie kleine Geschichten sollen Inhalt sein. Dabei werden wir die Jahreszeiten und Feste in altersgerechter Form begehen.

Ein ausgewogenes gesundes Mittagessen ist ein weiterer Bestandteil eines jeden Tages. Davor sprechen wir einen kurzen Tischspruch als Ritual für einen gemeinsamen Beginn.

Im Anschluss steht für jedes Kind ein eigenes Bett bereit. Die Kinder werden in den Schlaf begleitet.

Nach dem Schlafen, soll jedes Kind seine Individuelle Aufwachzeit bekommen um im Anschluss wieder mit der Gruppe zu spielen.

Der Nachmittag wird je nach Wetter drinnen oder draußen gestaltet. Beim gemeinsamen Spielen wird die Zeit bis zum Abholen im Nu vergehen.


Ich möchte sie bitten ihr Kind pünktlich abzuholen, da auch meine Familie und ich oft im Anschluss noch Termine haben. Sollte es ihnen einmal nicht möglich sein, rufen sie bitte an und wir finden eine Lösung.

Elternarbeit und Schweigepflicht

Ein Austausch mit den Eltern liegt mir besonders am Herzen. Umfassende gegenseitige Information finde ich sehr wichtig damit jeder optimal auf die Kinder eingehen kann.

Täglich möchte ich sie kurz über das wichtigste vom Tag ihres Kindes informieren (z.B. wie lange hat es geschlafen).

Für intensivere Gespräche über die Entwicklung Ihres Kindes können wir gerne einen Termin abstimmen.

Alle Gespräche und Informationen die sie mir geben werden streng vertraulich behandelt.

Gestaltung von Übergängen

Vor der eigentlichen Betreuungszeit findet eine Eingewöhnung für das neue Tageskind statt. 
  Sie dient dem gegenseitigen Kennenlernen Ihres Kindes und mir und der Kinder untereinander. Auch lernt das Kind die neue Umgebung kennen.

Eine erfolgreiche Eingewöhnung ist die Grundlage einer guten Beziehung ihres Kindes zu mir (es lässt sich z. B. von mir trösten, auch an eventuell kommenden Tagen, wo es vielleicht lieber bei seinen Eltern bleiben möchte).

Bitte planen sie für die Eingewöhnung mindestens zwei Wochen ein.

Zu Beginn der Eingewöhnung muss eine Bezugsperson sich ausreichend Zeit nehmen, um das Kind langsam und somit sanft ein zu gewöhnen.    Ihr Kind kann leichter eine Bindung zu mir aufbauen wenn es sich durch ihre Anwesenheit sicher fühlt, es fällt  ihm leichter, Neues zu erkunden. 

Kann das Kind die Bezugsperson gehen lassen, so wird die Zeit langsam auf die Stunden ausgedehnt, welche sie bei mir gebucht haben. Um Ihrem Kind die Eingewöhnung zu erleichtern, kann ein Übergangsobjekt hilfreich sein. Geben Sie ihm seinen Schnuller, sein Kuscheltuch oder seine Lieblingstier mit. So hat das Kind immer etwas ihm bekanntes bei sich. Der Abschied sollte kurz aber liebevoll sein und Sie sollten ihm sagen, dass es wieder abgeholt wird.

Die Eingewöhnung und die Zeit danach sollen nicht direkt durch eine längere Abwesenheit des Tageskindes (Urlaub) unterbrochen werden. Es könnte sonst sein,  dass eine erneute Eingewöhnung erforderlich ist.

Wenn ihr Kind die Betreuung bei mir verlässt, bitte ich sie das rechtzeitig mit mir zu besprechen. Denn ebenso wie eine Eingewöhnung, ist auch ein langsamer Abschied wichtig für ihr Kind und die Gruppe.